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Alexa Puell

Alexa Puell

Team Assistance & Research

Wie bist du bei TWISE gelandet?

“Über mehrere Ecken” und völlig unerwartet: Bei einem Personal Training kam ich mit einem Entrepreneur in ein Gespräch über Frauen in der Arbeitswelt, Equality und Work-Life-Integration. Er leitete mir daraufhin den Kontakt seiner Freundin weiter, da diese ihre Bachelorarbeit über Frauen und Gender Balance geschrieben hatte und sich auch in ihrem Masterstudium weiter dafür engagierte. Nachdem sie ein Praktikum bei TWISE gemacht hatte, empfahl sie mir wärmstens, mich bei den MoNiEs auf einen Werkstudentenjob zu bewerben. Nach einer Initiativ-Bewerbung und einem unkomplizierten, schönen Kennenlernen bin ich nun seit November 2022 bei TWISE.

Was beschäftigt dich sonst noch?

Neben der Unterstützung von Frauen beim Durchbrechen der sog. "glass ceiling” - mit Hilfe von TWISE - beschäftigt mich der gesamte Wandel der Rollenbilder. Stellt euch mal vor: Führungskollegen, die sehen, dass gemischte Führungsteams komplementär und vollkommener sind. Väter in Führung, die eine Teilzeitbeschäftigung oder Jobsharing für sich selbst so selbstverständlich sehen wie für jede Mutter in ihrem Führungskreis (seit 2024 hat TWISE nun auch die Männer mit auf ihre Agenda gesetzt).

Insgesamt würde ich mir auch einen Fokus der Arbeitswelt auf die individuellen Situationen eines jeden Menschen wünschen. Viele herausragende Talente bleiben unsichtbar, weil sie nicht in die Schubladen der heutigen Arbeitsmodelle für Führungskräfte passen. Think out of the box: Flexibilität für Talente, die durch persönliche Umstände (Spitzensportler, Pflege eines Angehörigen, ehrenamtliches & soziales Engagement, psychische Beeinträchtigungen) individuellere Arbeitsmodelle benötigen, um 1. ihre volle mögliche Leistung (bei all ihren Verpflichtungen) erbringen zu können, um 2. im Talentpool nicht unterzugehen und um 3. ihre besonderen (Führungs-)Qualitäten auch langfristig und nachhaltig einbringen zu können. 

Was wünschst du dir für deinen Eintritt ins Berufsleben nach deinem Studium?

Ich wünsche mir, dass sich das Bewusstsein der Gesellschaft gewandelt hat, und sie erkannt hat, dass sie von Chancengleichheit und von individuelleren, achtsameren Arbeitsmodellen ebenso profitieren wird wie der Einzelne selbst.

Ich wünsche mir, dass die Unternehmen den unumgänglichen Weg hin zu mehr Flexibilität und Work-Life-Integration, zu Tandems und gemischten Führungsebenen dann bereits mit kräftigen Schritten beschreiten.

Ich wünsche mir zum Ende meines Studiums eine Arbeitswelt, die sich bereits ganz konkret und ubiquitär im Wandel befindet.