Ich glaube an die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells und habe das Gefühl, die Zeit ist längst reif für diese Lösung jenseits singulärer Quoten- und Vereinbarkeitsdebatten. In der Umsetzung und Diskussion um Frauenkarrieren befinden wir uns in einer Art Konformisierungszwang. Zwar wird Frauen und Müttern auf den ersten Blick suggeriert, sie können dank Gender Equality problemlos und vielfältig Karriere machen. Geht es dann um die tatsächlichen beruflichen Perspektiven, dampft sich das Angebot schnell auf eine immer gleiche Behandlung von Teilzeit-Kräften und Müttern ein.
Ganz einfach, weil wir die „Extra Meile“ der Führungsfrauen brauchen, um die weibliche Pipeline mit dem richtigen Top Management Sponsoring glaubhaft zu realisieren. Einige kluge Unternehmen sehen das bereits und investieren genau in diesem Bereich.
Sie können sich in ihrer systematischen Personalplanung entspannt zurücklehnen, denn die Elternzeit vieler schwangerer Mitarbeiterinnen / Führungsfrauen stellt künftig kein massives Problem mehr für sie dar.